April 21 und 22

Veröffentlicht auf von Marc-Ivo

21. April 2014
Nach einem kräftigen Frühstück bei Beate und Ino und einem herzlichen Abschied von unseren Gastgebern brechen wir auf, um die Nordinsel zu erkunden. Von Wellington aus geht es Richtung Tongariro Nationalpark. Dort findet man - wenn nicht gerade durch tiefstehende Wolken oder hochstehende Nebelfelder verborgen - den Vulkan, der digital etwas aufgepeppt in Peter Jacksons "Herr der Ringe" als Schicksalsberg zu sehen ist.
Bevor wir aber überhaupt in die Nähe von Berg und Schicksal kamen, galt es erstmal ein paar hundert Kilometer Strecke zu machen. Unser Navi Marke "Never Lost" führte uns Dank geschickter Konfiguration (use shortest route on any way possible) statt über zivilisierte Landstrassen querfeldein durch eine Gegend, die primär von Schafen, Ziegen und Kühen bewohnt nur über rudimentärst vorhandene Fahrbahnen verfügt. Das bisschen, was an Strasse zu finden war, war aber grosszügig aufgepolstert mit reichlich Schotter, herabgefallenen Felsbrocken und umgestürzten Bäumen.
Doch egal! Kurz vor Tagesende kamen wir wohlbehalten in Whakapapa Village an. Schnell noch die letzten beiden freien Zimmer im einzigen Hotel des Ortes klargemacht, und dann erstmal am schummrigen Kamin in der Bar den Flüssigkeitshaushalt wieder auf akzeptablen Stand gebracht.
So, here we are! Und morgen gucken wir mal, wo genau der alte Feuerspucker-Berg zu finden ist.

22. April 2014

Aufgrund schlechter Internetanbindung nur kurz zusammengefasst: von Whakapapa sind wir erstmal zum Vulkan-Gucken gefahren. Viele schöne Fotos, die ich leider nicht hochladen kann. Von da aus sind wir nach Rotorua, city of silfur stench. Nach einer Wanderung durch einen geothermischen Park (Geothermie bedeutet auf Deutsch: Luft, die stinkt) haben wir dann - schon wieder - die letzten freien Zimmer in einem Hotel erwischt und uns dann einen gemütlichen Abend mit thailändischer Küche gemacht. Yummie!

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post