Sydney-Marathon

Veröffentlicht auf von Marc-Ivo

1. Mai 2014: Walking Day

Was tun in einer Weltstadt - und, wenn auch auf der anderen Seite der Welt liegend, eine Weltstadt ist Sydney zweifellos.

Da uns der Wetterbericht gestern schon angekündigt hatte, dass von unseren zwei Tagen Aufenthalt hier der heutige im Gegensatz zum morgigen den größeren Sonnenanteil haben würde, hatten wir ebenfalls schon gestern beschlossenen, zunächst mit einem Zoobesuch zu starten. Klingt vielleicht, als hätte man bessere Pläne schmieden können. Aber der Zoo, quasi auf der anderen Buchtseite gelegen, bietet nicht nur herrliche Ausblicke auf Hafen und Stadt, sondern zudem reichlich Tiere, die man in heimischen Anlagen eher nicht zu Gesicht bekommt.

Also: Tickets für die Fähren organisiert und gemütlich zum Zoo geschippert.

Mit der Fähre zum Zoo. Blick auf die berühmte Oper inklusive.
Mit der Fähre zum Zoo. Blick auf die berühmte Oper inklusive.Mit der Fähre zum Zoo. Blick auf die berühmte Oper inklusive.

Mit der Fähre zum Zoo. Blick auf die berühmte Oper inklusive.

Noch bevor wir den Zoo überhaupt betreten hatten, wurden wir von einer australischen Riesenspinne begrüßt, die nonchalant im Gebüsch baumelte. Mandibelgröße: völlig ausreichend, einem Mann den Nacken durchzunagen. Wenn's auch vielleicht zwei, drei Tage dauern könnte.

Auch sonst gab es allerlei Tierchen zu sehen, die zu Hause unterm Sofa zu finden niemanden erfreuen würde.

Kein Streicheltierchen

Kein Streicheltierchen

Auch nicht wirklich zum Knuddeln geeignet...Auch nicht wirklich zum Knuddeln geeignet...
Auch nicht wirklich zum Knuddeln geeignet...Auch nicht wirklich zum Knuddeln geeignet...

Auch nicht wirklich zum Knuddeln geeignet...

Um die Mittagszeit hatten wir dann so ziemlich alles gesehen, was der Zoo sonst noch zu bieten hatte. Fazit: Wer zufällig mal in der Nähe von Sydney ist - es lohnt sich, mal reinzuschauen!

Also zurück mit der Fähre und (geht ja kaum anders, wenn man hier ist) ab zur Oper. Ein tolles Gebäude, das aus der Nähe noch mehr beeindruckt als die bekannten Postkarten-Motive. Lange geblieben sind wir dort dann aber doch nicht. Vorsingen ist nämlich erst ab nächster Woche wieder möglich.

Nicht die drei Tenöre, aber immerhin!

Nicht die drei Tenöre, aber immerhin!

Australisches Bier kann seltsam wirken...
Australisches Bier kann seltsam wirken...

Australisches Bier kann seltsam wirken...

Nach diesem Zwischenspurt hatten wir uns ein Bierchen verdient. Sobald wir danach wieder klar sehen konnten, beschlossen wir, zum Abschluss des Tages noch einmal eine Fähre zu kapern und uns in Darling Harbour umzusehen. Auch ein schönes Fleckchen!

Danach ein Häppchen beim Italiener mit bestem Bucht-Blick, und zu Fuß zurück zum Hotel. Zwölf Stunden Dauermarsch, da kann ein Nickerchen nicht schaden.

Gute Nacht & bis zum nächsten Mal

Darling HarbourDarling Harbour
Darling HarbourDarling Harbour

Darling Harbour

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O
Wow die Spinne ist bestimmt ein Nachfahre von Kankra. <br /> Gruß Oliver
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